2004

2005

2006

2007

2008

2009

Schöne Seniorenfahrt nach Hasel zur Erdmannshöhle
Am 17.Juni 2009 unternahmen 10 Senioren vom Seniorentreffen Singen eine Seniorenfahrt nach Hasel zur Erdmannshöhle. Glück wieder bei gutem Wetter. Wir besuchten mit festen Schuhen und Pullover oder Jacke in der Erdmannshöhle, die Höhlentemperaturen von + 10 C und einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 %. Ein Höhlenbesuch ist immer ein Naturerlebnis ganz besonderer Art, ein „Abenteuer im Tiefgang“. Die Tropfsteinhöhlen sind Naturdenkmäler, die in Hunderttausenden von Jahren geschaffen wurden. Jedes Jahr steigen jeweils runde 40.000 Besucher in die Tiefe, um erstaunt und begeistert wieder ans Tageslicht zu gelangen. Die Höhle ist gut ausgeleuchtet. Erstaunlich in besonders außerhalb der Saison geringe Beleuchtungszeit zu teilweis sogar recht üppigem Planzenwachstum ( = grüne Algen verschiedene Moose und sogar einige Farne) führt. Wie aber kommen die Samen dahin? Die Samen meisten kommen mit dem Sickerwasser von der Oberfläche durch Ritzen und Spalten in die Höhle, jeder Tropfen bringt wohl auch einige Samen mit. Wir sind so begeistert, nach ca. 40 Min. kamen wir wieder an Tageslicht. Wir nahmen im Restaurant „Hirschstube“ in Hasel die für uns reservierten Plätze im draußen unter die Bäume ein und ließen uns Essen und Getränke schmecken. Dann fuhren wir nach Bad Säckingen zum Stadtbummeln zurück, teilweis einige Senioren gingen zur Kirche ( = barockisiertes Fridolinsmünster ), andere gingen zum Bier. Dann gingen wir alles zusammen zum Cafe „Pfeifer Beck“. Wir haben so toll untergehalten, so geplaudert. Frohgelaunt verabschiedeten wir uns daheim. Ein besonderer Dank für die Organisation geht an den Seniorenleiter, so dass der Tag so toll und sehr wunderschön wurde.
H.W.

2010

Fahrt nach Kolmenhof an der Donauquelle
Am 16. Juni 2010 trafen sich 11 Senioren am Bahnhof in Singen und in Villingen, mit drei Autos fuhren wir nach Kolmenhof bei Furtwangen an der Donauquelle. Bei trübem Wetter machten wir einen kleinen Spaziergang an der Donauquelle vorbei und dann weiter zum Berggasthof „Martinkapelle Schwarzwälder“ zu besichtigen. Es ist sehr alt und noch stabil aus dem 17. Jahrhundert. Wiederzurück gingen wir, nahmen im Höhengasthaus „Kolmenhof“ und ließen uns Essen und Getränke schmecken.
Aus der Geschichte: „Ursprung der Donau“. Sie entspringt auf der 1078m hoch gelegenen Martinkapelle, 100 Meter von der Wasserscheide Rhein / Donau entfernt. Im Altertum galt sie als der längste Strom Europas. Die Frage, wo die Donauquelle zu finden ist, beschäftigte die Gelehrten über Jahrhunderte. Eindeutige Frage ist heute geklärt: Die Donau beginnt auf Gemarkung Donaueschingen, wo Brigach und Breg zusammenfließen. Der Donauquellenstreit mit der Nachbarstadt Donaueschingen beschäftigte auch die Politik. Die Landesregierung von BW hat in einem Schreiben an Prof. Dr. Ludwig Öhrlein 1982 festgehalten: „Zurückkommend auf die Fragen nach dem Donauursprung darf ich Ihnen nochmals bestätigen, daß die sogenannte Donauquelle in Donaueschingen aus der Sicht sicher nicht sie eigentliche Quelle der Donau ist. Die Breg kann als Hauptquellfluß der Donau bezeichnet werden“.
Nach dem Essen gingen wir zur historischen Martinkapelle aus dem 13. Jahrhundert. Dann fuhren wir nach Furtwangen zum Uhrenmuseum. Furtwangen, ein altes Uhrenstädtchen, besitzt die größte Uhrensammlungen Europas und als besonders Prunkstück die große astronomische Weltuhr. Nach der Besichtigung des Uhrenmuseums ließen wir uns verwöhnen in gemütlichen atmosphärischem Kaffeehaus „Mayerhöfer“ mit hausgemachten Torten. Leider verging der Tag zu schnell. Dankeschön an den Seniorenleiter für gute Organisation, weil der Tag so toll und wunderbarerlebnisreich war.
H.W.